Hierzu gehört beispielsweise das Niederzurren durch Zurrgurte, Zurseile, Ketten sowie die Verwendung reibungserhöhender Hilfsmittel. Wirkt eine ladeflächenparallele Kraft auf ein einzelnes freistehendes Packstück, so kann zweierlei passieren:
Beim Niederzurrverfahren wird die Ladung „kraftschlüssig“ durch Zurrmittel auf die Ladefläche gepresst. Hierdurch wird eine Erhöhung der Reibung erreicht, welche die Ladung am Verrutschen hindert. Die Kraft, die über das Zurrmittel wirkt, heißt Vorspannkraft.
Die Vorspannkraft wird durch die Zurrmittel erreicht. Durch die Erhöhung des Anpressdruckes wird die Reibung größer und die Ladung wird dadurch auf der Ladefläche gehalten. Die notwendige Vorspannkraft ist vom Zurrwinkel „alpha“ abhängig, der zwischen Ladefläche und Zurrmittel liegt.